Samstag, 23. Februar 2008

404 - Page not found

Das eine Webseite, die ich aufsuchen will, nicht gefunden wird, ist alltäglich. Dass der Nordkurier es allerdings geschafft hat, das Problem der toten Links auf gedruckte Medien zu übertragen ist erstaunlich.

Wie bitte ist es möglich, dass ein brisanter Artikel, der im Kurierplus noch in großen Lettern angekündigt wurde, nicht im Nordkurier selber zu finden ist? Wer das erklären kann, darf mir gern eine E-Mail zukommen lassen.

Freitag, 22. Februar 2008

Wahlweise auch schnoorstracks ins Rathaus.

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Der NEUE ist da und die SPD-Fraktion kratzt sich mit dem Finger, der vorher noch auf die abgenötzelte CDU-Fraktion zeigte, am Kopf.

Mit seinem pünktlichen Outing am 20.02.2008, hat Herr Schröder wohl den inoffiziellen Startschuss für den Oberbürgermeisterwahlkampf in Neubrandenburg gegeben. Der Wahlkampf ist eröffnet.

Selbstverständlich möchte ich die Gelegenheit nicht verpassen, dem Kandidaten für seine Ziele beide Daumen zu drücken und ziehe, mit Respekt vor der Entscheidung die Geschicke einer Stadt in die Hand zu nehmen, meinen Hut.

Allerdings ist mir der Unterstützer Nr.1 weniger das Salz in der Suppe, denn eher in der Wunde. Dass Herr Schnoor als Mitglied der SPD-Fraktion seiner Partei einen Bärendienst erweist, tangiert mich nicht im Geringsten. Dass Herr Schnoor der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der neu.sw ist, schon eher. ;)

Trotzdem, viel Erfolg dem NEUEN.

In geigener Sache IV

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Mit meinem Wunsch nach mehr Informationen zu den Interna der neu.sw, fühle ich mich jetzt wie ein kleines Kind, dass sich eine Eisenbahn gewünscht hat und von einer Dampflok überrollt wurde.

Ein beim Stadtbummel aufgeschnapptes "ne, da musste nach flatblog googlen" machte mir endgültig bewusst, mit meinem kleinen Blog in eine neue Dimension vorgedrungen zu sein. Ich hab nicht geahnt in welche Regionen man kommt, wenn man erstmal am fitflat-Faden zieht.

Auch wenn der gebürtige Ossi in mir Halt deine Klappe ruft, habe ich mich dennoch entschlossen, gerade jetzt nicht auf meine Recht zu verzichten, offen aber konkret meine Meinung zu verkünden.

Entgegen anderer gehe ich allerdings davon aus, dass ein gewisses Thema bei der Staatsanwaltschaft in besseren Händen ist und nicht in die Öffentlichkeit gehört. Insbesondere möchte ich nicht als Kollateralschaden enden. ;)

Ich bitte um Verständnis, dass ich, bis zu einer endgültigen Klärung, Kommentare zu diesem Thema oder die dieses Thema streifen löschen werde.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Heute Ruhetag

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Hallo liebe Leserschaft,
es geschieht selten, aber heute morgen hat's mir die Sprache verschlagen. Da die Inhalte der aktuellen Informationsflut nicht ganz meine Kragenweite sind, mach ich einfach mal einen Tag blogblau.

PS: Auch wenn die meisten Sänger eine CD veröffentlichen, ich war das nicht! ;)

Mittwoch, 20. Februar 2008

Kaiser Wilhelm's weiße Weste

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Nachdem ich in den letzten Tagen beim allmorgendlichen Frühstück nicht nur mir die Brötchen hinein, sondern beim Blättern durch den Nordkurier auch aufkommenden Frust schob, wurde ich mit der heutigen Ausgabe des Nordkuriers mehr als entschädigt.

Mit einem großen Lob und einem dicken Dankeschön möchte ich mich an dieser Stelle bei den Redakteuren im allgemeinen und bei Frank Wilhelm im Besonderen bedanken.

Der Artikel "Stadtwerke: Früherer Prokurist muss vor Gericht" gewährt Einblick in die Hintergründe der Geldgeschäfte des Herrn Klein. Die gebetsmühlenartige Alles im Lot auf dem Boot Stimmung des Aufsichtsratsvorsitzenden Nostheide teilt Fank Wilhelm, wie auch andere Neubrandenburger, offensichtlich nicht, sondern kommentiert die Aussage mit der Frage "Weiße Weste?".

Mit dem Glossar "Zeit für Märchen" unterstreicht Frank Wilhelm zudem, dass die Redakteuren mitnichten das Gespür für Themen, die den Leser interessieren, verloren haben.

Als geborener Rebell, möchte ich heute dazu aufrufen, dem Nordkurier deutlich zu zeigen, dass die Leserschaft eine offene und kritische Berichterstattung zu schätzen weis.

Unterstützen Sie lokalen und kritischen Journalismus und kaufen Sie heute eine (oder auch mehrere) Ausgabe(n) des Nordkuriers!

story of crime?

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story of crime?

UPDATE 21.20.2008:
Geschichte erstmal gelöscht - Hätte nicht vermutet, dass doch ein großer Teil davon war sein könnte, bzw. bin mir da nicht mehr wirklich sicher.

Dienstag, 19. Februar 2008

freenet reagiert auf fitflat Angebot der neu.sw

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Wie der Nachrichtendienst heise online soeben mitteilt, bietet der Telekommunikationsanbieter freenet ab sofort auch Stromverträge der Bonus Strom GmbH an.

Nicht bestätigt wurde hingegen, dass die Telekommunikations- anbieter damit aggressive Reaktionen auf das fitflat Angebot der neu.sw einläuten wollen.

Denkpause

Würde ich heute einem BWL-Studi, den mir mit auf den Lebensweg gegebenen Satz "Schuster bleib bei deinem Leisten!" ins Gesicht sagen, würde dieses wohl die gleiche Reaktion entfalten, die Freitag mit seinem "Ulla Ulla" bei Robinson hervorrief.

Sollten sie, genauso wie ich, zunehmend Probleme haben zu entscheiden, wo sie was einkaufen könne, mein folgender Ratschlag:

Den PC vom Discounter, den Internetzugang vom Gas-Wasser-Sch...e-Spezi, die Schuhe von Tschibo, den Strom vom Telefonkonzern, die Spielekonsole gibts gratis zum Handy und !ganz wichtig! der Kaffee wird im Internet bestellt.

Ganz Mutige können auch versuchen, beim Einkauf immer in das, dem eigentlichen Fachgeschäft, gegenüberliegende zu gehen. Es ist zu vermuten, dass diese Vorgehensweise in Zukunft immer besser funktioniert.

UPDATE 20.02.2008:
Heute vermeldet heise online Umbruch bei Freenet: DSL-Geschäft steht zum Verkauf. -.- Muss man das noch verstehen?

Und ganz ganz mutige schaffen es, ihren Strom in den Geschäftsstellen der neu.sw in Bar zu bezahlen _ohne_ einen fitflat Vertrag abzuschließen.

Montag, 18. Februar 2008

Knapp daneben

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Knapp am Neubrandenburger Thema "Kommunalflatrate" vorbei, aber im Kern die gleiche Problematik, behandelt ein heutiger Artikel auf www.heise.de.

Unter dem Titel Prosoz dementiert Berichte über Software - Subvention durch Stromzahler wird unter anderem auch auch vermeldet:

Hinter der Auseinandersetzung, die die Lokalpolitik beschäftigt, steht die Frage, ob die Führung und Finanzierung einer Softwarefirma zu den Aufgaben einer Kommune gehört.

So langsam wüsste ich auch gern, was eigentlich zu den Aufgaben einer Kommune gehört - und noch viel wichtiger: was nicht.